Scenario, 1982, Eitempera, Lw, 120 x 200 cm Eruption, 1983, Eit., Öl, Nessel, 120 x 180
Ritual, 1983, Eitempera, Öl, Lw., 120 x 200 Hydra, 1992, Acryl, Öl, Collage, 120 x 200
Das Schlangenmotiv könnte für Brigitte Nolden metaphorische Bedeutung gewinnen. Ihr Weg ist immer in Schlangenbewegungen verlaufen. In frühen Arbeiten und Ereignissen waren Keime gelegt, die auf Spätes hindeuten können und allmächlich, oft durch Augensensationen ausgelöst, zur Entfaltung drängen. Aus Ruhephasen hat sie sich stets neu in Bewegung gesetzt, hat etliche Häutungen hinter sich.
Peter Thurmann, Kunsthalle Kiel, 1994
MÖBIUSSCHIFF, 2018, Öl, Lw. 100 x 140 cm
Das Ende der Zeit, 2018, Acryl auf Leinwand, 190 x 210 cm
DAS ENDE DER ZEIT, 2018, Acryl auf Leinwand, 200 x 200 cm
SPORT
Die Vision einer Olympiade in Hamburg, die sich 2002 auftat,
faszinierte die Malerin Brigitte Nolden so sehr, dass sie sich
von der antiken Mythologie, mit der sie sich die Jahre zuvor
auseinandergesetzt hatte, dem aktuellen Geschehen zuwandte.
Sie unternahm gewissermaßen einen Sprung aus dem Altertum
in die Gegenwart. Wie eine Reporterin recherchierend,
fotografierend und skizzierend ging sie den unterschiedlichen
Sportarten nach. Was sie dabei abstrakt faszinierte, war die
Darstellung extremer menschlicher Bewegung. Konkret reizte
sie die Darstellung der modernen Helden.
Henning Finck, HANDELSKAMMER HAMBURG, 2008
DISKOBOLO, 2002, Acryl, Öl, Leinwand, 140 x 180 cm
...ZEICHNUNG
KRIEG...