Brigitte Nolden         

Mythos, Kosmos und Sport     
















DIE HYDRA, 1996, Zweiteilige BildCollage, Acryl/Öl auf Sack und Leinwand, 200 x 280 cm



Figuren, Tiergestalten, Naturerscheinungen und eine erzählerisch eingesetzte Farbigkeit sind Zeichen und Bedeutungsträger für die ihnen übergeordneten, verborgenen Kräfte und Gewalten. Sie sind Sinnbild für jene existentiellen Situationen und Zustände, denen der Mensch gegenüber der Natur, Schicksal und Welt ausgesetzt ist.                       Zitat von Lutz Casper, Kunstsammlung LBBW, 1985














Echidna, 2001, Acryl, Öl, Leinwand, 130 x 200.              Pizzu Salvatesta, 2019, Öl, Lw. 100 x 130

 
 



Scenario, 1982, Eitempera, Lw, 120 x 200 cm         Eruption, 1983, Eit., Öl, Nessel, 120 x 180















Ritual, 1983, Eitempera, Öl,  Lw., 120 x 200            Hydra, 1992, Acryl, Öl, Collage, 120 x 200



Das Schlangenmotiv könnte für Brigitte Nolden metaphorische Bedeutung gewinnen. Ihr Weg ist immer in Schlangenbewegungen verlaufen. In frühen Arbeiten und Ereignissen waren Keime gelegt, die auf Spätes hindeuten können und allmächlich, oft durch Augensensationen ausgelöst, zur Entfaltung drängen. Aus Ruhephasen hat sie sich stets neu in Bewegung gesetzt, hat etliche Häutungen hinter sich.                 

                                                                            Peter Thurmann, Kunsthalle Kiel, 1994






















      MÖBIUSSCHIFF, 2018, Öl, Lw. 100 x  140 cm                             










Das Ende der Zeit, 2018, Acryl auf Leinwand, 190 x 210 cm





















          DAS ENDE DER ZEIT, 2018, Acryl auf Leinwand, 200 x 200 cm


SPORT


Die Vision einer Olympiade in Hamburg, die sich 2002 auftat,

faszinierte die Malerin Brigitte Nolden so sehr, dass sie sich

von der antiken Mythologie, mit der sie sich die Jahre zuvor

auseinandergesetzt hatte, dem aktuellen Geschehen zuwandte.

Sie unternahm gewissermaßen einen Sprung aus dem Altertum

in die Gegenwart. Wie eine Reporterin recherchierend,

fotografierend und skizzierend ging sie den unterschiedlichen

Sportarten nach. Was sie dabei abstrakt faszinierte, war die

Darstellung extremer menschlicher Bewegung. Konkret reizte

sie die Darstellung der modernen Helden.


Henning Finck, HANDELSKAMMER HAMBURG, 2008





























DISKOBOLO, 2002, Acryl, Öl, Leinwand, 140 x 180 cm                                                       






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